c No name | Hotel am Stephansplatz
Anreise
01.05.
2017
Abreise
05.05.
2017
Personen
2

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15% Direktbucher-Bonus

No name

19 Nov

No name

Phantasie ist eine wichtige und ausgeprägte Fähigkeit künstleri­schen Schaffens. Der Künstler gestaltet, er verwandelt und vor allem regt er spielerisch zum Nachdenken an. Aus einem un­ansehnlichen Alltagsgegenstand macht er ein Kunstwerk. Aus Langweiligem Interessantes. Oft sind die Gedankengänge nachvoll­ziehbar und klar, manchmal lässt der Künstler die Hand intuitiv ihre Arbeit verrichten und es entsteht ein Phantasiegebilde, das den Betrachter mit vielen Fragen zurücklässt. Eines zieht sich aber immer durch die künstlerische Tätigkeit: etwas Neues wird erschaffen.

Hier sehen wir die Skulptur mit der selbstbe­wussten und zugleich trotzigen Bezeichnung: „no name“. Daniel Bucur hat das Stück Holz sorgfältig begutachtet, die Muse hat ihn ge­küsst und er hat seinen Händen freien Lauf gelassen. Er war im „flow“. Dieses Kunstwerk ist für ihn genauso wichtig, wie jedes andere. Es ist ein Ausdruck der Arbeit seiner Hände. Sie schufen unterschiedliche Oberflächen. Glatt und rau in einem Stück vereint. 

Was bedeutet das aber für den Betrachter? Auch wir können der Phantasie freien Lauf lassen. Wir können uns von unserem objekt­haften Denken befreien, unsere Vorurteile und vorgefertigten Meinungen wie Scheuklappen ablegen und frei von Ablenkung die Form betrachten. Das Material und die Oberflächen­beschaffenheit wirken lassen. Und wie bei der Arbeit des Künstlers kommen so auch unsere Gedanken in den „flow“.